Die Lieferungen kommen ungehindert aus Österreich auf den Straßen an.

Die Lieferungen kommen ungehindert aus Österreich auf den Straßen an.

September 17, 2024

Die österreichische Hochwassersituation verursachte nur kurzfristige Störungen im Straßentransport. Die betroffenen Unternehmen, die im Besitz von Vorwarnungen und Straßeninformationen waren, legten alternative Routen fest und vermieden so größere Probleme und feststeckende Lieferungen auf den Strecken zwischen Österreich und Ungarn. Der Verband der Ungarischen Straßengüterverkehrsunternehmen (MKFE) teilte mit, dass die früheren Sperrungen auf den österreichischen Autobahnen A1, A2 und A3 bereits aufgehoben wurden, weshalb derzeit keine erheblichen Störungen mehr zu verzeichnen sind. Dennoch können aufgrund der Verkehrssituationen weiterhin Staus auftreten. Der MKFE warnte alle Mitgliedsunternehmen rechtzeitig über die Lage in Österreich, wodurch die Unternehmen in der Lage waren, ihre Transporte ordnungsgemäß zu planen. In solchen Situationen suchen Straßentransportunternehmen mit Hilfe von Disponenten nach alternativen Routen und gewährleisten so die Sicherheit der Fahrer und Fracht. Zum Beispiel kann man Österreich von Süden über die Slowenien-Italien-Strecke und von Norden über die Slowakei-Tschechien-Strecke umgehen. Der MKFE wies auch auf die am Montag in Kraft getretenen Grenzkontrollen in Deutschland hin. Sie empfahlen, dass die im Personenverkehr, Güter- und Warentransport tätigen Fahrer vor dem Start die Gültigkeit ihrer Ausweisdokumente überprüfen. Besonders für Reisebusunternehmen ist es ratsam, die sie beauftragenden Reisebüros und die Fahrgäste zu warnen. Die deutschen Grenzbeamten können diejenigen zurückweisen, die keinen gültigen Personalausweis besitzen. Insgesamt müssen die betroffenen Verkehrsteilnehmer mit Staus und längeren Fahrzeiten rechnen.
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